Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Einsiedelei San Marcos entstand auf den Grundmauern eines alten Andachtsraums. Die Bauarbeiten wurden im Jahr 1840 aufgenommen und im Jahr 1845 abgeschlossen. Nach einer umfassenden Renovierung wurde die Kapelle am 15. Oktober 1994 wiedereröffnet.

Bei der Ermittlung der Entstehungsgeschichte der Kirche gibt es zwei verschiedene Fassungen. Die erste lautet, die Jungfrau Maria sei einem Bäcker in der Capita-Straße erschienen. Der Pfarrer der Stadt, Herr Primitivo Tarancón Gallo, sah sich deshalb veranlasst, die Kapelle an einem nahe gelegenen Ort zu errichten.

In die einschiffige Kirche, die eine interessanten Decke im Mudéjar-Stil aus dem Jahr 1596 besitzt, gelangt man durch ein Portal an der rechten Wand, wo sich ein  eckiger Glockengiebel befindet. Dieser wird auf 1760 datiert und hat eine barocke Verzierung mit einem profilierten Fries, hängenden Fleurons, polychromen blauen Fliesen auf weißen Wänden und Ziegeln.

Die primitive Kirche, die auf das Ende des XVI. Jahrhunderts datiert wird, wurde im XVII. und im XVIII. Jahrhundert renoviert. Damals erhielt sie ihr heutiges Aussehen. In jenem Jahrhundert wurde auch der Turm gebaut. 

Das Kloster Santa Florentina ist eines der ältesten Dominikanerklöster Andalusiens. Das ursprüngliche Gebäude lässt sich ebenso wie seine Gründung auf die zweite Hälfte des XVI Jahrhunderts datieren. Es besteht heute aus einer Reihe von Gebäuden mit verschiedenen Baujahren. Die meisten sind aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert.

Dieses Kloster heißt offiziell „Convento de Nuestra Señora de la Candelaria“, es wurde aber auch das Kloster von San Francisco oder Victoria genannt. Es wurde am 1. Februar 1555 von Juan Téllez Girón, IV. Graf von Ureña, gegründet. 

Die Pfarrkirche Nuestra Señora de las Virtudes ist aufgrund ihrer Merkmale ein klares Beispiel für die historischen Geschehnisse in La Puebla de Cazalla. Ihre Ursprünge gehen auf das 16.