Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kirche war ursprünglich ein Gebäude im Mudejarastil, von dem noch das Eingangsportal erhalten ist, das auf Anfang des 16. Jh. datiert wird. Es wurde aus Ziegeln hergestellt. Im Grundriss besteht es aus einem lateinischen Kreuz mit einem einzelnen Schiff, das mit einem Tonnengewölbe mit Lünetten überwölbt ist.

Das Gebäude der Kapelle Vera Cruz kann auf Ende des 15. Jh. oder Anfang des 16. Jh. datiert werden. Es ist ein Gotteshaus im gotischen Mudejarstil mit einer kleinen dreischiffigen Kapelle. Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahre 1759. 

Die Kapelle wurde ursprünglich im 16. Jh. zur Verehrung der Jungfrau Maria voller Gnade (Nuestra Señora de Gracia) erbaut. Dort lebten die Augustiner, bis sie um 1616 in das auch heute noch vorhandene Augustinerkloster Convento de San Agustín zogen.

Es ist dokumentiert, dass sich an dem Ort, wo heute die Kapelle der Bruderschaft Hermandad de la Soledad steht, im 17. und 18. Jh. der sogenannte Kalvarienberg „El Calvario“ befand, wo man das „Kreuz der Tücher“ aufstellte, an dem man vor der Prozession eine Kreuzabnahme mit einer Christusfigur mit Gelenken vornahm. Diese traditionelle Kreuzabnahme führte man bis Mitte des 20. Jh. durch.

Wo einst im 16. Jh. das Krankenhaus des Heiligen Sebastian stand, von dem nur noch der Eingang mit seinem Spitzbogen vorhanden ist, über den man den Innenhof erreicht, wurde im 17. Jh. eine einfache Kapelle erbaut. Im Jahre 1896 wurde sie restauriert, da sie aber in einem schlechten Zustand war, wurde sie 1903 neu aufgebaut.

Beide Gebäude haben gemeinsame Räume und architektonische Elemente, die wichtig sind, um beide zusammen genannt zu werden.

 

Rathaus

Die Burg La Monclova entstand im 14. Jahrhundert und erhebt sich über dem Stadtgebiet von Obulcula. Seit 1837 gehört sie den Herzögen des Infantado. Sie ist der letzte Vertreter eines säkularen Bevölkerungskerns aus prähistorischen, turdetanischen und römischen, Zeiten.