Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kirche Santiago el Mayor ist ein interessantes Gebäude im Muedjarstil. Im Innenraum kann man neogotische und neoklassizistische Altaraufsätze bewundern, an denen Bildnisse aus dem 18. und 19. Jh. zu finden sind. Mindestens genauso empfehlenswert sind aber auch die Schmiedearbeiten, die auf das 16. und 17. Jh. datiert werden.

Ein dreigeteilter Glockengiebel sticht zwischen den weiß getünchten Häusern in Aguadulce hervor. Er gehört zu der Kirche des Hl. Bartholomäus, die vor den Augen der vorbeifahrenden oder spazierenden Besucher erscheint und stolz ihren Glockengiebel zur Schau stellt, an dem die Glocken an einem Balkon erklingen, von dem man eine wunderschöne Sicht auf die Ortschaft hat.

Nationaldenkmal (BIC) seit 2001

Die Kirche Santa María la Mayor, in der sich auch das Museum für sakrale Kunst von Estepa befindet, steht auf dem Cerro de San Cristobal, innerhalb der Mauern der Burg von Estepa, neben dem Klarissenkloster und dem Franziskanerkloster. 

Diese Kirche entstand im 18. Jahrhundert als Kloster eines Benediktinerordens. In ihrem Inneren befindet sich ein wunderschönes Taufbecken aus dem 16. Jahrhundert, das von den Benediktinermönchen hierhergebracht wurde. Sie hat einen zwanzig Meter hohen Glockenturm mit vier Glocken, die der Heiligen Familie geweiht sind: Antonius, Jesus, Josef und Maria.

Mit dem Bau der Kirche Santa María de las Nieves wurde im 14. Jahrhundert begonnen, doch nach dem Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755, das den Einsturz der Kirchenschiffe zur Folge hatte, musste sie erneut errichtet werden. Zu dieser Zeit entstanden auch die Seitenkapellen des Epistelschiffs, der Chor und die Glocke des Turms.

Die Kapelle der Einsiedelei Purísima Concepción steht unter dem Schutz der Purísima Concepción de María Coronada. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut, denn die erste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1712.