Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Der Ursprung des Heiligtums liegt im Anfang des 16. Jahrhunderts, als Antonio Barrados die Erlaubnis erhielt, eine Einsiedelei zu errichten, die der Virgen de Consolación (Jungfrau des Trostes) gewidmet war und als Darstellung das vom Kloster Nuestra Señora de la Antigua überlassene Bildnis hatte. Am 31. März 1561 wurde die Kapelle an die Kongregation der Minimiten übertragen.

Das Gebäude wurde im Jahre 1755 auf der ursprünglichen Kirche aus dem 14. Jh. erbaut, nachdem diese in dem sogenannten Erdbeben von Lissabon zerstört worden war. Sie wurde komplett auf Kosten des Erzbischofs von Sevilla errichtet und Anfang des 19. Jh. restauriert, wobei sie das Aussehen erhielt, das sie auch heute noch hat.

Santiago ist mit dem Ursprung von Utrera als Stadt verwurzelt. Vor der Burg und in der urtümlichen Kirche, die an dieser Stelle stand, liegt der Ursprung der heutigen Bevölkerung von Utrera. Den Chroniken zufolge wurde die ursprüngliche Kirche von Santiago in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch einen Überfall von Mohamed V. von Granada geplündert.

Die Kirche San Pedro wurde im XV. Jahrhundert auf dem Grundstück der alten Ermita de la Virgen de la Antigua gebaut. Ihr barockes Aussehen verdankt sie späteren Umgestaltungen. Ihr Hauptaltar wurde bei einem Brand in der Kirche am 2. Dezember 1984 zerstört. Eine ihrer Hauptsehenswürdigkeiten ist die wunderschöne Barockkuppel.

Diese Kirche wurde Anfang des XV. Jahrhunderts im Mudéjar-Stil gebaut. 1758 wurden die Pfeiler durch toskanische Säulen und die Spitzbögen durch Rundbögen ersetzt. Damals wurden die Seitentüren geöffnet, und der Turm wurde umgestaltet. Die Kirche hat drei Schiffe mit fünf Abschnitten und ein flaches Presbyterium.

Diese Kirche wurde mit Dekret vom 2. Februar 1979 (BOE vom 9. April 1979) zum nationalen historisch-künstlerischen Denkmal erklärt. Sie ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria gewidmet und wird, aufgrund der Höhenlage des Geländes, auf dem sie sich befindet, im Volksmund Santa Maria de la Mesa (Heilige Maria der Hochebene) genannt. 

Dir Uhr, nach der sich die Einwohner von Almensilla richten, befindet sich an dem Glockenturm des Rathauses. Es handelt sich um eine handwerklich gefertigt Uhr, die auch heute noch aufgezogen werden muss. Hergestellt wurde sie Ende des 19. Jh. und sie funktioniert immer noch perfekt, da man sie regelmäßig warten lässt.