Semana Santa Estepa

Sevilla verzaubert

Der Turm von Dehesilla befindet sich in der Gegend der Anbauflächen in der Nähe der Gutshöfe El Negro und Garci Bravo. Dieses Bauwerk hat einen rechteckigen Grundriss. Seine Hauptfassade ist ungefähr zehn Meter breit und sechs Meter hoch. Auf einer Grundlage aus Steinquadern stehen dicke Wände aus Lehm, die eine Höhe von mehr als 7 Metern erreichen.

Die Römer hinterließen ihre Spuren in San Nicolas del Puerto in Form von bedeutenden architektonischen Überresten, wie die Steinbrücke („Puente de piedra“), die über den Fluss Galindón führt.

La Carlina hat eine romanhafte Geschichte: Was einst ein bescheidener Cortijo oder Landhaus mitten in einem Weinberg am Stadtrand von Constantina war, erlebte Anfang der 50er Jahre eine grundlegend Veränderung.

Der Gebirgszug in der Nähe der Stadt Gilena gehört wie die Sierra de Becerrero zum subbetischen Gebiet, einem der Außenbereiche des betischen Gebirges. Er besteht aus Mergel und Kalkstein. Der höchste Punkt der Bergkette ist der Acebuchosa-Gipfel mit 663 Metern Höhe.

Die Thermalanlage Herrera wurde 2007 zum Kulturdenkmal in der Kategorie „Archäologisches Gebiet“ erklärt. 

Das Entstehen dieses Ortes lässt sich vor allem durch die Lage der Gemeinde zwischen den Hauptverbindungswegen der Region erklären. Ferner durch seinen Standort in einer landwirtschaftlich sehr ergiebigen Gegend sowie in einer Ebene des Flusses Genil.

Das kleine römische Bauwerk führt über den Bach an der alten Straße, die die Gegend Tarifa und Ronda mit Sevilla verband. Sie steht ganz in der Nähe der Landstraße A-376 El Coronil - Montellano, etwa sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

Diese Brücke hatte eine große Bedeutung, um die Kommunikation zwischen Hispalis (Sevilla) und Onuba (Huelva) zu gewährleisten.