Romería

Kultur

Kunst, Gefühl und Tradition

Romería von San Isidro Labrador

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Von der andalusischen Regierung als touristisch interessantes Fest erklärt, die damit sowohl die lange Tradition des Festes als auch die Schönheit und Einzigartigkeit des Geländes, in dem es stattfindet, die ständige Zunahme der Teilnehmer und die Bedeutung der Welt des Pferdes hierbei würdigt.

Eine Stadt mit einer uralten Landwirtschafts- und Viehzuchttradition wie Los Palacios y Villafranca konnte nicht umhin, dem Schutzpatron der Bauern, San Isidro Labrador, zu huldigen. Ihm zu Ehren findet jedes Jahr am Sonntag, der dem 15. Mai am nächsten liegt, eine Wallfahrt statt, an der etwa 20.000 Menschen, mehr als 2.000 Pferde und etwa 500 Fuhrwerke teilnehmen. Seit den 1960er Jahren, aber auch schon davor, findet sie im Stadtrandpark von La Corchuela statt.

Die Veranstaltungen der "jira" beginnen am Samstag davor mit der Messe der Romeros in der Pfarrei Santa Maria La Blanca. In den frühen Morgenstunden des Sonntags wird der Heilige von seinem Altar in der Kirche auf den Wagen gebracht, der ihn, von Ochsen gezogen, in einer Prozession in Begleitung von Tausenden von Anwohnern durch verschiedene Straßen der Stadt trägt, bis er die Straße nach El Monte in Richtung La Corchuela erreicht, die etwa zehn Kilometer entfernt liegt. 

Die Rückkehr erfolgt um 18:30 Uhr, also bereits in der Nacht. 

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