Alcalá de Guadaíra

Sevilla – schön und vielfältig

Eine moderne 1987 erbaute Kapelle, die in der Berglandschaft Sierrecilla Lucas liegt. Hier findet jedes zweite Wochenende im Mai die Wallfahrt von La Roda statt. 

Das Fest wurde zu einem Ereignis von touristischem Interesse in Andalusien erklärt.

Ursprünglich war die Wallfahrtskapelle im Mudéjar-Stil und wurde auf Initiative der Duques de Montpensier im Jahr 1859 nach einem Projekt des Architekten Balbino Marrón umgebaut. Die Wallfahrtskapelle besteht aus einem einzigen Schiff. Das Hauptaltarbild aus dem XVIII. Jahrhundert ist barock und enthält ein Gemälde von Luis de Oñate, das den Heiligen Ferdinand vor der Jungfrau darstellt.

Im Gemeindegebiet von Aznalcázar kann man unter den Landschaftszügen insbesondere den Flusslauf des Guadiamar hervorheben, wenn er an der Furt „Vao de Quema“ entlang fließt. Der Zug der Bruderschaften, bei dem sie durch diese Furt waten, hat ihren Ursprung in den Wallfahrten der Gläubigen zur Siedlung Aldea del Rocío als es die Bruderschaften als solche noch gar nicht gab.

Die Wallfahrt Romería de Torrijos in Valencina de la Concepción hat eine langjährige Tradition, sie wird bereits seit dem Jahr 1923 jeden zweiten Sonntag im November veranstaltet. Der Fund des Jesus von Torrijos (Cristo de Torrijos) am 29.

1998 zum Fest von nationalem touristischem Interesse in Andalusien erklärt, ist es eines der wichtigsten Ereignisse in der Provinz Sevilla. Die erste Wallfahrt fand 1962 auf der Finca La Romera statt.

Der wichtigste Termin für alle, die sich der Verehrung der Heiligen Jungfrau von Setefilla anschließen, ist der 8. September, Feiertag der hochheiligen Geburt Marias und Festtag unserer Heiligen Jungfrau von Setefilla. An diesem Tag findet die traditionelle Wallfahrt zu ihrer Kapelle statt.