Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Eine moderne 1987 erbaute Kapelle, die in der Berglandschaft Sierrecilla Lucas liegt. Hier findet jedes zweite Wochenende im Mai die Wallfahrt von La Roda statt. 

Das Fest wurde zu einem Ereignis von touristischem Interesse in Andalusien erklärt.

Ursprünglich war die Wallfahrtskapelle im Mudéjar-Stil und wurde auf Initiative der Duques de Montpensier im Jahr 1859 nach einem Projekt des Architekten Balbino Marrón umgebaut. Die Wallfahrtskapelle besteht aus einem einzigen Schiff. Das Hauptaltarbild aus dem XVIII. Jahrhundert ist barock und enthält ein Gemälde von Luis de Oñate, das den Heiligen Ferdinand vor der Jungfrau darstellt.

Die Wallfahrt zu Ehren der Virgen de Valme wird in Dos Hermanas (Sevilla) am dritten Sonntag im Oktober veranstaltet. Die Pilger begleiten die Heiligenstatue von der Kirche Santa María Magdalena in Dos Hermanas bis zu der Wallfahrtskapelle Ermita del Cortijo del Cuarto im Viertel Bellavista in Sevilla. Es ist eine der beliebtesten Wallfahrten in Andalusien.

Der wichtigste Termin für alle, die sich der Verehrung der Heiligen Jungfrau von Setefilla anschließen, ist der 8. September, Feiertag der hochheiligen Geburt Marias und Festtag unserer Heiligen Jungfrau von Setefilla. An diesem Tag findet die traditionelle Wallfahrt zu ihrer Kapelle statt.

Von der andalusischen Regierung als touristisch interessantes Fest erklärt, die damit sowohl die lange Tradition des Festes als auch die Schönheit und Einzigartigkeit des Geländes, in dem es stattfindet, die ständige Zunahme der Teilnehmer und die Bedeutung der Welt des Pferdes hierbei würdigt.

Im Gemeindegebiet von Aznalcázar kann man unter den Landschaftszügen insbesondere den Flusslauf des Guadiamar hervorheben, wenn er an der Furt „Vao de Quema“ entlang fließt. Der Zug der Bruderschaften, bei dem sie durch diese Furt waten, hat ihren Ursprung in den Wallfahrten der Gläubigen zur Siedlung Aldea del Rocío als es die Bruderschaften als solche noch gar nicht gab.