Santiponce Itálica

Das Kulturerbe

Ein riesiges Vermächtnis, das es zu entdecken gilt

Die Pfarrkirche La Asunción

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Die ältesten urkundlichen Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1556. Bereits damals war die Pfarrkirche der Himmelfahrt von Espartinas eng mit der von San Bartolomé, im „Ort“ Paternilla de los Judíos, einem kleinen Städtchen, das damals zwischen Espartinas und Villanueva del Ariscal existierte, verbunden. 

Die Kirche Nuestra Señora de la Asunción ist ein dreischiffiges Bauwerk, das durch auf Stützpfeilern ruhende Rundbögen unterteilt ist. An der Stirnseite befindet sich die Hauptkapelle, rechts flankiert von der Kapelle der Virgen de Consolación und links von der Sakristei. 

Der grazile Glockenturm ist wohl das markanteste architektonische Element der Pfarrkirche, denn durch seine beachtliche Höhe ist er schon aus der Ferne sichtbar und verweist auf den Standort des Gotteshauses. Der Kirchturm besteht aus einer einfachen halbrunden Öffnung zwischen zwei Pilastern - der Glockenturm besitzt ein sehr klassisches Aussehen.

Zu den weiteren interessanten Aspekten gehört das Hauptaltarbild im Presbyterium, das aus mit goldenen Leisten gerahmten Gemälden auf Leinwand besteht, mit dem Bild der Jungfrau Mariä Himmelfahrt, der Schutzpatronin der Stadt, in der Mitte. In der Sakramentskapelle befindet sich ein weiteres Altarbild, eine Darstellung der Muttergottes als Schmerzensreiche und im Tabernakel wird das Bild des Christus des Blutes verehrt. In den Seitenschiffen stehen drei weitere Altäre. Unter ihnen ist besonders das lebensgroße Bild der Jungfrau des Rosenkranzes hervorzuheben. Erwähnenswert ist die hölzerne Kassettendecke, die sich über dem Hauptschiff befindet.

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