Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Sie wurde von der Hermandad de la Trinidad (Bruderschaft der heiligen Dreifaltigkeit) zu Beginn des 18. Jahrhunderts (zwischen 1719 und 1723) mit dem Hauptzweck erbaut, ihren Trägern eine öffentliche Andacht zu geben.
 

Die Kirche San Pedro, die eine weiße Fassade und einen einladenden Innenbereich aus dem Jahr 1859 aufweist, wurde kürzlich (1998) dank des Erzbistums Sevilla, der Gemeindeverwaltung von Coripe und den großzügigen Spenden der Gemeindemitglieder restauriert. Von der ursprünglichen Kirche sind noch die barocke Kuppel und die alte Kapelle des Carmen erhalten, die heute Sagrario heißt.

Die Kirche, in die man durch einen Säulenhof gelangt, hat einen rechteckigen Grundriss mit drei Schiffen, die in vier Abschnitte unterteilt sind und von achteckigen Säulen mit Spitzbögen getrennt werden. Das Dach der Kirchenschiffe ist aus Holz. Das Mittelschiff hat eine Kassettendecke mit Mudéjar-Verzierungen, während die Seitenschiffe von Pultdächern bedeckt werden.

Das für die Religionsausübung bestimmte Gebäude gehört zu einer Kapelle aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Kapelle ist aus Mauerwerk, Ziegeln und Holz gebaut, hat einen rechteckigen Grundriss, glatte Wände und ist nach oben mit einer viereckigen Holzkonstruktion abgeschlossen. Sie bildet das einzige Kirchenschiff, an dessen Basis der Altar steht.

Diese Kirche wurde mit Dekret vom 2. Februar 1979 (BOE vom 9. April 1979) zum nationalen historisch-künstlerischen Denkmal erklärt. Sie ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria gewidmet und wird, aufgrund der Höhenlage des Geländes, auf dem sie sich befindet, im Volksmund Santa Maria de la Mesa (Heilige Maria der Hochebene) genannt. 

Diese Kapelle ist aus dem XVIII. Jahrhundert. Sie wurde um 1716 am Standort einer vorherigen Kirche gebaut. Sie entspricht einem einfachen sevillanischen Barockstil mit einem einzigen Schiff mit einer halbkugelförmigen Kuppel, einem Hauptaltar und einem Chor. Von dem Schiff aus hat man Zugang zur Sakristei und zum Haus der Bruderschaft.

Das Gebäude besteht aus nur einem Schiff, das in drei Abschnitte unterteilt ist und es verfügt über einen quadratischen Kopfbereich, an den ein Vorbau mit drei Rundbögen auf Marmorsäulen angebaut wurde. Erbaut wurde die Kirche Ende des 15. Jh. und Mitte des 18. Jh. wurde sie restauriert. In jene erste Epoche gehören die beiden ersten Abschnitte.