Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Diese Kirche wurde mit Dekret vom 2. Februar 1979 (BOE vom 9. April 1979) zum nationalen historisch-künstlerischen Denkmal erklärt. Sie ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria gewidmet und wird, aufgrund der Höhenlage des Geländes, auf dem sie sich befindet, im Volksmund Santa Maria de la Mesa (Heilige Maria der Hochebene) genannt. 

Mit dem Bau der Pfarrkirche Nuestra Señora de Fátima begann man 1960 auf einem achthundertvierzig Quadratmeter großen Grundstück, das den Namen Pago del Carrascal trägt und von der Stadtverwaltung erworben wurde, um es später an die Kirchgemeinde zu übergeben.

Monumentalanlage mit drei durch Säulen getrennten Schiffen und einer quadratischen Hauptkapelle. Die Gestaltung ist dem Architekten Diego Antonio Díaz zu verdanken, der das Gebäude in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtete.

Diese Kirche wurde ab dem 15. Jh. errichtet und war der Sitz des ehemaligen Priorats von Lora. Sie wurde im gotischen Mudejarstil erbaut, es kam aber im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zu Umbauarbeiten, wobei die bedeutendsten am Ende des 19. Jh. durchgeführt wurden.

Es ist die älteste Pfarrkirche des Ortes. Sie wurde zum Kulturgut erklärt. Das Gotteshaus im Stil der Mudéjar-Gotik vom Ende des XIII. Jahrhunderts, das über barocke Ergänzungen verfügt, hat einen Grundriss mit drei Längsschiffen, die mit hölzernen Kassettendecken bedeckt sind, und eine gewölbte Hauptkapelle mit polygonaler Gestaltung, welche die Apsis einnimmt. 

Ein dreigeteilter Glockengiebel sticht zwischen den weiß getünchten Häusern in Aguadulce hervor. Er gehört zu der Kirche des Hl. Bartholomäus, die vor den Augen der vorbeifahrenden oder spazierenden Besucher erscheint und stolz ihren Glockengiebel zur Schau stellt, an dem die Glocken an einem Balkon erklingen, von dem man eine wunderschöne Sicht auf die Ortschaft hat.

Diese Kirche im Barockstil wurde im letzten Viertel des XVIII. Jahrhunderts gebaut, nachdem die ursprüngliche Kirche aus dem XVI. Jahrhundert, die dem sevillanischen Stil der Mudéjar-Gotik entsprach, 1755 durch das Erdbeben von Lissabon zerstört worden war. Die Bauarbeiten wurden zwischen 1760 und 1762 von Pedro Silva und Pedro José Díaz ausgeführt.