Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Kirche im gotischen Mudejarstil, die zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert erbaut wurde. 

Das Gebäude ist mit einer Sockelleiste aus sevillanischen Fliesen verkleidet, die sich auf bestimmte chronologische Ereignisse der Geschichte des Dorfs beziehen. Es ist ein einschiffiges Gebäude mit kreuzförmigem Grundriss, einer Taufkapelle, einem Altarraum und einer Sakristei.

Die Kirche Santa María de La Mota befindet sich im Gelände der ehemaligen maurischen Festung von Marchena, in einem von der Stadt abgetrennten, von einer Mauer umgebenen Bereich. Deswegen trägt sie auch den Namen „de la Mota“, was so viel bedeutet wie „vom einsamen Hügel“.

Diese Kirche wurde ab dem 15. Jh. errichtet und war der Sitz des ehemaligen Priorats von Lora. Sie wurde im gotischen Mudejarstil erbaut, es kam aber im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zu Umbauarbeiten, wobei die bedeutendsten am Ende des 19. Jh. durchgeführt wurden.

Es ist die älteste Pfarrkirche des Ortes. Sie wurde zum Kulturgut erklärt. Das Gotteshaus im Stil der Mudéjar-Gotik vom Ende des XIII. Jahrhunderts, das über barocke Ergänzungen verfügt, hat einen Grundriss mit drei Längsschiffen, die mit hölzernen Kassettendecken bedeckt sind, und eine gewölbte Hauptkapelle mit polygonaler Gestaltung, welche die Apsis einnimmt.