Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Das neoklassizistische Gebäude wurde auf den Fundamenten des alten Schlachthofs errichtet. Als Kuriosum weist ein Hinweisschild im Flur auf die Mitwirkung von Paco Rabal bei der Einweihung dieser Einrichtung hin. Im Kulturhaus sind u. a. die Stadtbibliothek, Veranstaltungsräume, Ausstellungen und die Musikschule untergebracht. 

Der 1735 von den Markgrafen von Pilares erbaute Palast war die Residenz von Adelsfamilien wie den Grafen von Daóiz, von Miraflores und des Dichters und Landwirts der Generation der 27, Fernando Villalón.

Das Gebäude ist vom Ende des 19. Jahrhunderts, erbaut von Francisco Murube im Stil des Bahnhofs von Cercedilla.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde es als Rathaus genutzt, bis es vor einigen Jahrzehnten nach einer umfassenden Renovierung als Kulturzentrum eingesetzt wurde. Zurzeit beherbergt es Ausstellungshallen, Mehrzweckräume und eine Aula.

Im Kulturzentrum wird die Sammlung der Gemeinde ausgestellt, zu der fast eintausend Ausstellungsstücke gehören mit Münzen, Keramik, Utensilien und anderen Gegenständen aus unterschiedlichen Epochen vom Neolithikum bis zur Gegenwart. Es sind besonders viele Exponate aus dem römischen Erbe vorhanden.