Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Diese Passage ist von besonderem Interesse, da es sich um ein einzigartiges Merkmal des Stadtbilds handelt. Eine schmale Passage, die circa 3 m breit und 20 m lang ist, ohne die vom Bogengang überdachte Strecke zu zählen, mit der die Gesamtlänge 25 m beträgt. Sie entstand als Zugang zu dem Plaza Cardenal Espínola und ist heute eine der bezauberndsten historischen Enklaven im Ortskern.

Der Pilar del Barranco ist eine alte, in einer Schlucht gelegene Viehtränke, in der einige unterirdische Wasserläufe unter der Ortschaft zusammenfließen. Versorgt wird die Tränke durch eine Leitung, die das Wasser aus der Gasse del Parpagón bringt. 

Im Jahr 2009 wurde der Brunnen abgedichtet und restauriert. 

Eine der schönsten Straßen in Osuna ist dieser Abhang am Fuße des barocken Turms Merced. Wenn man sie zwischen Gebäuden aus Quadersteinen von den Steinbrüchen Osunas hinaufgeht, gelangt man zum Camino de la Buena Vista (Weg der schönen Aussicht), von wo aus man einen hervorragenden Blick auf die Gemeinde und die Landschaft Sevillas genießt.

Parallel zur monumentalen und künstlerischen Straße San Pedro erhebt sich auch die alte Calle Sevilla in einer sanften Hanglage. Ihre Perspektive ist einzigartig. Diese Straße, die von der immensen Gestalt der Stiftskirche dominiert wird, scheint vom Feigenbaum, der den ersten Tempel in dieser Stadt umgibt, emporgezogen worden zu sein.

Osuna hat die am besten erhaltene Altstadt Andalusiens, weshalb sie seit 1967 zu einer kunsthistorischen Sehenswürdigkeit erklärt wurde.

Nicht sehr große überdachte Gasse neben der Parroquia de Santa Ana. Ihr Charme liegt in der volkstümlichen Bauweise, die sich durch aufeinander folgende Backsteinarkaden auszeichnet, welche einen Kontrast zu den weißen Wänden bilden. Sie ist gewöhnlich mit Pflanzen und Blumentöpfen geschmückt, für deren Pflege die Bewohner zuständig sind.

Diese Gasse befindet sich im Herzen der Altstadt von Utrera. Seinerzeit diente sie auch als kleines Tor, um durch die Mauern zu gelangen. Ihr eigentümliches Zugangstor, an dem ein Kreuz und eine Muschel zu sehen sind – vielleicht eines der Symbole des Jakobswegs –, und ihre weiß getünchten Wände voller Blumentöpfe versetzen einen direkt in eine andere Zeitepoche.