Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kirche hat ihren Standort an der höchsten Stelle des Ortes, in der alten, als El Porche bekannten Straße. Heute ist die Straße Don Juan de Dios Corrales Gálvez gewidmet, der dreiundfünfzig Jahre lang Pfarrer der Kirche war. An Stelle der ehemals kleinen Kapelle bzw.

Die Pfarrkirche Santa María del Alcor steht auf einer seit 1260 bestehenden Franziskanerklause, deren ursprünglicher Bau ein muslimischer Marabut war. Die Kirche wurde zwischen 1470 und Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Das Gebäude erfuhr also ständige Veränderungen, die größte im Jahr 1640 aufgrund eines großen Brandes.

Die Pfarrkirche Santiago el Mayor stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut.

Die alte Pfarrkirche im Mudejar-Stil wurde durch das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstört. Von ihr blieben nur die barocke Sakristei und der Turm. An ihrer Stelle wurde 1776 die heutige Kirche im neoklassizistischen Stil errichtet, und zwar nach dem Entwurf des Architekten Lucas Cintora.

Die Kirche Nuestra Señora de la Consolación befindet sich an der Plaza Virgen de los Remedios

Die Kirche, die ursprünglich zum Kloster der Barfuß-Karmeliter gehörte, stammt aus dem XVI. Jahrhundert. Von dem alten Gebäude sind jedoch nur noch wenige nennenswerte Überreste erhalten, da die Kirche im XVIII. Jahrhundert tiefgreifend umgestaltet und zwischen 1881 und 1883 umgebaut wurde, wodurch sie ein gewisses neoklassisches Flair bekam.

Sie stammt aus dem achtzehnten Jahrhundert und ist eine gängige Konstruktion, wenn auch mit deutlichen neoklassizistischen Anklängen. Der Grundriss entspricht einem lateinischen Kreuz, sie hat ein einschiffiges Gewölbe und eine halbrunde Kuppel. Dem Hauptaltar steht das Bildnis der Nuestra Señora de la Asunción vor, die im Volksmund als Virgen de la Aurora bekannt ist.