Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kirche befindet sich ein wenig abseits vom alten Stadtzentrum des Ortes, das von einer Mauer umgeben war. Es handelt sich um ein Gotteshaus, das ursprünglich – vielleicht im 15. Jh. – als Kapelle zur Verehrung des Erzengels Michael entstand.

Sie wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts erbaut, und zwar aus Mauerwerk und Quadersteinen, und besteht aus einem einschiffigen Bau mit Außenstrebepfeilern und einem polygonalen Stirnteil. Das Hauptaltarbild ist im neoklassischen Stil gehalten, neu zusammengesetzt und mit modernen Bildern versehen, wie z. B.

Das neoklassizistische Gebäude wurde auf den Fundamenten des alten Schlachthofs errichtet. Als Kuriosum weist ein Hinweisschild im Flur auf die Mitwirkung von Paco Rabal bei der Einweihung dieser Einrichtung hin. Im Kulturhaus sind u. a. die Stadtbibliothek, Veranstaltungsräume, Ausstellungen und die Musikschule untergebracht. 

Die Ursprünge der neoklassischen Kirche liegen im 15. Jahrhundert. Im Inneren besitzt sie interessante Schmuckelemente, Skulpturen und Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ihre Entstehung reicht in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Damals wurde eine der Virgen de la Consolación geweihte Einsiedlerkapelle gegründet.

Durch das Erdbeben in Lissabon wurde das ehemalige Rathaus des Ortes völlig zerstört und man beschloss 1763, zwei Architekten mit dem Bau eines neuen Gebäudes zu beauftragen. Der Entwurf des lokalen Baumeisters Alonso Ruiz Florindo vor der Königlichen Akademie der Schönen Künste wurde wegen seines barocken Baustiles abgelehnt.

Die San-Juan-Bautista-Kirche zeichnet sich durch ihr großes Raumvolumen, ihre Robustheit und Schönheit aus. Sie liegt im höchsten Teil des Ortes, auf einem Hügel über der weiten Ebene. Der Ort war einst von großer strategischer Bedeutung und bereits seit der Antike bewohnt. Er gilt damit als ein prägendes Viertel der Stadt.

Die neoklassische Kirche Santa María Magdalena wurde im 19. Jahrhundert auf der ehemaligen Kapelle Nuestra Señora de la Soledad aus dem 14. Jahrhundert errichtet, deren Abriss im Jahr 1800 vom Grafen von Altamira angeordnet wurde. Es ist eine dreischiffige Kirche mit rechteckigem Grundriss.