Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kirche Santa María de la Asunción bewahrt trotz der vielen Erweiterungen und Umgestaltungen, die sie bis heute erfahren hat, immer noch Spuren ihres gotischen Ursprungs im Mudéjarstil. Ihr Ursprung liegt zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert und fällt mit dem Beginn der Herrschaft von Ponce de León in Mairena zusammen.

Die Kirche San Eustaquio Mártir im Mudejarstil befindet sich auf dem höchsten Punkt der historischen Altstadt von Sanlúcar la Mayor. Der Volksglaube besagt, dass die Kirche auf den Ruinen eines alten römischen Tempels errichtet wurde, in dem der Sonnengott Apollo angebetet wurde.

Die alte Pfarrkirche im Mudejar-Stil wurde durch das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstört. Von ihr blieben nur die barocke Sakristei und der Turm. An ihrer Stelle wurde 1776 die heutige Kirche im neoklassizistischen Stil errichtet, und zwar nach dem Entwurf des Architekten Lucas Cintora.

Die Pfarrkirche Santa María del Alcor steht auf einer seit 1260 bestehenden Franziskanerklause, deren ursprünglicher Bau ein muslimischer Marabut war. Die Kirche wurde zwischen 1470 und Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Das Gebäude erfuhr also ständige Veränderungen, die größte im Jahr 1640 aufgrund eines großen Brandes.

Ein im Mudejarstil errichtetes Gebäude mit drei Schiffen und kunstvoll verzierten Holzdecken und Seitenkapellen.

Die Kirche wurde im 18. Jh. stark umgestaltet. 

Nach dem spanischen Bürgerkrieg musste sie wiederaufgebaut werden, der ursprüngliche Stil und die Struktur wurden dabei aber erhalten.

Hervorzuheben ist der wunderschöne Glockengiebel.

Die heutige Wallfahrtskapelle befindet sich auf dem gleichen Grundstück wie die primitive Kirche. Sie  wohl ein einfaches Mudejar-Gebäude mit einem einzigen Schiff, das von Arkaden umgeben war und Nebengebäude wie das Haus des Santero und das Gästehaus hatte. Die Bevölkerung von Cazalla verehrte dort die  Virgen del Monte mindestens seit Mitte des XVI. Jahrhunderts. 

Die Kirche besteht aus drei Schiffen, die durch Rundbögen auf Pfeilern getrennt sind. Das Mittelschiff ist mit einem Tonnengewölbe bedeckt, die Seitenschiffe mit Kreuzgratgewölben. Obwohl es sich größtenteils um ein Gebäude aus dem XIX. Jahrhundert im neoklassizistischen Stil handelt, sind einige Teile der Kirche aus früheren Zeiten.