Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Das Landgut Hacienda de Quinta befindet sich in dem historischen Zentrum der Ortschaft und ist dank der kontinuierlichen Bemühungen der Eigentümer sehr gut erhalten. Um in das Landgut zu gelangen, muss man zunächst durch einen kleinen Vorgarten gehen, der mit dem Haupt-Innenhof verbunden ist.

Diese Hacienda befindet sich auf der Spitze eines Hügels, in der Nähe des Cañadas Real. Sie ist um einen quadratischen Innenhof mit einem Brunnen in der Mitte und halbkreisförmigen Bögen angeordnet. Ein Beispiel für weiße Architektur mit Almagra-Details.

Die Hacienda Santa Ana ist ein ehemaliger arabischer Gutshof und ist ein typisches Gebäude des hohen Aljarafe. Es befindet sich in der Calle de la Fuente und ist eines der architektonisch interessantesten Bauwerke von Tomares. Es ist heute der offizielle Sitz der Stadtverwaltung und ein Ort, an dem sich das gesellschaftliche und kulturelle Leben von Tomares abspielt.

Das im Stadtzentrum gelegene Landgut aus dem 18. Jahrhundert gehörte dem Marquis de la Motilla. 1679 wurde der Adelstitel an Alonso Fernandez de Santillan y Quesada verliehen. Das Gut befindet sich neben der Pfarrkirche und besitzt eine schöne rote Backsteinfassade, einen Palmengarten und einen Raum mit Holzdecke sowie eine perfekt erhaltene arabische Mühle aus dem 18.

Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Palast in der Altstadt von Huévar del Aljarafe zeigt eine gemischte Fassade aus Ziegeln und Weißkalk. Das eindrucksvolle Hauptportal und der runde Turm an der Ecke mit Hufeisenbogenfenstern wurden aus Ziegeln gebaut. Das übrige Gebäude ist weiß getüncht und mit Zinnen geschmückt.

(Auch bekannt als Hacienda de Liendo bzw. Torrenueva) 

Beim Landgut des Marquis von Torrenueva, ebenfalls bekannt unter der Bezeichnung Hacienda de Liendo bzw. Torrenueva handelt es sich um den ehemaligen Palast des Grafen von Gines.

Der eingeheiratete Eigentümer des repräsentativen Gebäudes verlieh der Straße über Jahrzehnte hinweg bis 2009 ihren Namen.  

Eines der charakteristischsten architektonischen Merkmale der ländlichen Landschaft Sevillas sind zweifellos die Ölmühlen, wo die Gegengewichtstürme hervorstechen, vor allem im Aljarafe, der eine lange Geschichte des Olivenanbaus hat.